♦USA 2021 von West nach Ost♦06.07. – 04.08.2021♦Seattle – Baltimore♦

06.07. – 07.07. 2021 Zwei tägige Fahrt zum Hells Canyon, Yakima und Yakima River, Oregon

Verlassen Seattle, wo sich wunderbar die Stadt mit der Natur verbindet, glitzernde Hochhäuser am Puget Sound, im Hintergrund die Berge.

Sind aber entsetzt, über die vielen Obdachlosen und den damit verbundenen Müll, unglaublich, kein schöner Anblick.

Gestern Nachmittag war strahlender Sonnenschein, konnten einen Blick auf den schneebedeckten Mt. Rainier (4400 m ) in der Nähe werfen, heute Morgen liegt alles im Nebel, sind frustriert, noch dazu die hohe bewaldete Bergwelt des Snoqualmie Nat. Forest lässt nichts anderes erkennen. Nun fahren wir nach Osten in das Landesinnere, um an die Atlantikküste zu gelangen, waren es am Pacific moderate Temperaturen, steigt unser Thermometer bis auf 47 °C.

Trockene Wüste und fruchtbar gemachte Täler mit Obstanbau und Landwirtschaft wechseln sich ab, danach vorbei am Yakima Indian Reservation, was noch trostloser erscheint, können hier überhaupt Menschen wohnen?

Vor Yakima, wo wir für einen Ölwechsel stoppen, kostet uns leider 3 h des Tages,

bekommen wir von weitem doch noch den schneebedeckten Mt. Rainier und den unbekannteren Mt. Adams (1371 m) vor die Linse, Gott sei Dank können wir wenigstens dieses Bild im Blog anbieten.

Am Yakima River bei Prosser finden wir nach 365 km einen kleinen ruhigen Platz für die Nacht, sitzen im Freien, werden von den Mücken gepiesackt, aber im Mobi ist es noch unerträglich heiß.

Der nächste Tag bringt uns am Columbia River entlang wieder nach Oregon, damit verlassen wir Washington.

Im Umatilla – und Wallowa Wihtman Nat. Forest wird es etwas grüner und kommen auf 1000 m, es es sehr windig, Patagonien lässt grüßen, haben aber Rückenwind, Glück gehabt.

Die Fahrt soll 475 km betragen, da unser heutiges Ziel der Hells Canyon ist. Es ist die tiefste Schlucht Amerikas, bis zu 2400 m hoch, schlängelt sich der Snake River hindurch. Dieser Fluss hatte schon einige Schauspiele zu bieten, von angestauten Seen, Wasserfällen und Canyons haben wir mit ihm viel erlebt an der berühmten 89. Der Hells Canyon, dieses mal an der 86, ist zwar der Tiefste, aber bei weitem nicht der Beeindruckendste, da überzeugt der Grand Canyon mehr, von dem wir immer noch schwärmen.

Bleiben hier am Snake River für die Nacht, es waren sogar 50° auf dem Thermometer.

Inspiriert durch den vorzüglichen Räucherfisch von Seattle, will Volkmar 2 Fische, welche wir im Fluss zu hauf sehen angeln, der Grill ist gleich ausgepackt, aber ausgerechnet an unserem Stellplatz gibt es keine, wir ärgern uns, aber zurück fahren kommt nicht in Frage.

Übrigens es ist eine ruhige Gegend, von den Touristen etwas ausgelassen, sind sie doch sonst überall.

Am Abend weht ein laues Lüftchen, gut so, wir sitzen noch mit einem Paar aus New York bis spät in die Nacht zusammen.

08.07.2021 – 09.07.2021 Vier-Flüssetäler, Idaho

Helena, Canyon Ferry Lake, Montana

Fahren noch ein Weilchen am Snake River entlang, danach durch die Berge des Payette Nat. Forest, dabei verlassen wir Oregon, es war ein kurzes Gastspiel, sind jetzt in Idaho.

Der zweite Angelversuch am nächsten Morgen bringt leider ebenfalls keinen Erfolg, schade.

Danach geht es durch ein weites Tal, ehe wir am Ende des 1. Tages durch 4 Flusstäler, des Sknake-, des Salmon – und des Clearwater Rivers gefahren sind, eine wunderschöne 412 km lange Fahrt.

Stehen jetzt am Lochsa River im Clearwater Nat. Forest und genießen den Feierabend. Es ist jetzt wieder ein moderateres Klima, das Thermometer zeigt immerhin schon die 3 und nicht mehr die 4 als erste Zahl am Thermometer an , am Abend sind es sogar nur noch 21 °C, perfekt, genießen es im Freien.

Es wird eine ruhige Nacht, fahren den Scenic Byway, welcher uns durch die Täler führte am Lochsa River noch zu Ende, am Lola Pass verlassen wir Idaho schon wieder und sind in Montana.

Kurz vor Helena passieren wir den Mc. Donald Pass, der zweite des heutigen Tages.

Besuchen die Hauptstadt von Montana mit einem kleinen Spaziergang auf der Fußgängerzone. The Last Chance Gulch, die Letzte Chance Schlucht, so nannten 1864 die Goldgräber diesen Fundort.

1889 wurde Helena schon zur Hauptstadt von Montana erklärt und ist es heute immer noch, obwohl nur 28 000 Menschen angesiedelt sind. Durchfahren den Helena Nat. Forest und erreichen das heutige Endziel, den Canyon Ferry Lake, gestaut vom Missouri River , am späten Nachmittag.

10.07.2021 Little Bighorn Buttlefield Nat. Monument, Sheridan Wyoming

Unsere Fahrt führt über flaches Prärieland, es herrscht schlechte Sicht, Bilder lohnen vorerst nicht, dafür begleitet uns der Yellowstone River für sehr lange Zeit und der Yellowstone NP ist zum greifen nah.

Danach gelangen wir in das Crow Indian Reservation, Indianerland, am Anfang dünn besiedelt, trostloses Land, dann werden es grüne fruchtbare Flächen, die Häuser werden mehr, die Orte größer.

Besuchen das Litte Bighorn Battlefield Nat. Monument im riesigen Gebiet des Crow Indian Landes, damals menschenleere Graslandschaften der Great Plains, mittendrin fließt der Little Bighorn River. Hier werden die zwei Schlachtfelder, das Custer – und das Reno-Benteen Battlefield – der US Kavallerie mit den Indianern nachgestellt, die sich im 19. Jht. unerbittliche Kriege geliefert haben, da die Siedler immer mehr des Indianerlandes vereinnahmten.

Hier am Little Bighorn ging 1876 eine der wenigen Gefechte siegreich für die Indianer aus, jedoch schon 1 Jahr später kapitulierten sie der US- Übermacht. Die Mahnmale erinnern an die vielen Toten auf beiden Seiten.

Am späten Nachmittag landen wir in Sheridan und somit auch in Wyoming.

Unternehmen noch einen Abendspaziergang, da die Stadt wie noch im 19. Jht. beschrieben wurde, davon können wir aber in der Main Str. nichts feststellen, lediglich das Sheridan Inn Hotel und die Mint Bar vermitteln einen annähernden Eindruck – in dieser genehmigen wir uns kein „Blondes“ sondern ein Dunkles, was ja in Astoria nicht funktionierte.

Am Stellplatz, einer Picknick Area am Rand der Stadt zurück, stehen schon einige Wohnmobile für die Nacht, also ignorieren auch wir das Schild – “No Overnight Parking“ und reihen uns ein, hat funktioniert, es war ein langer 610 km Fahrtag.

11. 07.2021 Devills Tower, Sundance/Wyoming

Der Weg führt durch leichtes bergiges, wenig besiedeltes Prärieland, die Ortschaft Wells, wo wir 2 Wochen Zwangsaufenthalt hatten war dagegen eine Großstadt.

Sehen verwundert ein paar Ölhammer, bekannt aus Texas, dann endlich vor Devills Tower (TeufelsTurm) wird es grüner und bergiger, sehen interessante Steinformationen, sehen ein Reh mit Kitz an der Straße, dieses ´mal ist die Kamera schnell genug.

Vor dem Eingang des Devills Towers das gleiche Drama wie im Mt. Olympic NP, ein Kassenhäuschen – kostet uns wieder ½ h, ehe wir das Nat. Monument besuchen können.

Es ist eine über 400 m ragende Bassaltformation, den Indianern ist der Berg heilig, aber eine Herausforderung für Kletterer.

Ein kleiner Spaziergang bis zum Tower ist eine Abwechslung.

Danach noch ein kurzer Halt am Präriehunde Platz, es zeigt sich jedoch keiner, nur Erdhörnchen,

trotzdem schön.

Danach geht es noch 60 km bis nach Sundance, unserem Stellplatz für den Grillabend.

Trotz 365 km, war der Tag wieder spät zu Ende, aber Naturerlebnisse müssen sein.

12.07.2021 Mt. Rushmore, Rapid City South Dakota

Die Nacht in Sundance war sehr laut, die LKW´s haben sich mit ihrem Motorlärm abgewechselt, naja, wir haben es überstanden.

Weiter auf dem Weg gen Osten sagen wir nicht Welcome Wyoming, sondern Goodbye, überschreiten die Grenze zu South Dakota.

Danach wird es gleich grüner, der Black Hills Nat. Forest, indem sich auch der Mt. Rushmore befindet, zeigt sich von einer sehr schönen Seite.

Sehen endlich die bekanntesten Köpfe der Welt, Präsident Washinton, Jefferson, Roosevelt und Lincoln 18 m hoch in Stein gemeißelt, die Anlage ist aufwendig angelegt, garantiert sie doch 2 Mio Besucher im Jahr.

Danach war noch ein Abstecher in den Windcave NP geplant, doch die Höhlen sind nur mit Führung zu besichtigen, 2 h Wartezeit wollten wir nicht in Kauf nehmen, also außer Spesen nichts gewesen. Landen hier in Rapid City um die Nacht zu verbringen.

13.07.2021 Cottonwood Lake, South Dakota

Die Nacht hat es geregnet, etwas ganz seltenes, dadurch waren heute morgen die Campingmöbel etwas nass, damit hatten wir nicht gerechnet. Also Frühstück nicht im Freien.

Ab heute gibt es fast, bis keine größeren Sehenswürdigkeiten mehr, der Osten bietet nicht viel, dadurch bin ich etwas „planlos“, aber Volkmar kennt einige Teile der bevorstehenden Strecke und übernimmt die Route, haben noch 3000 km bis Baltimore, aber kommen dadurch zügig vorwärts. Fahren 470 km durch flaches – und viel Farmland, sehr eintönig und stumpfsinnig, große Weiten und schnurgerade, aber auch wirklich einsame Straßen, anders als damals in Nevada, deshalb fällt uns viel Blödsinn auf der Fahrt ein, messen die angebauten Felder per Fahrzeug, sie sind bis zu 5 km lang, aber horizontal nicht absehbar.

Sehen ein Schild,

„Süd Dakota Farmer ernähren die Welt“,

bei diesen Dimensionen vorstellbar. Weiter beobachten wir LKW´s mit unglaublichen 16 Achsen, man hat ja sonst nichts zu tun. Der einzige Lichtblick war die Überquerung des Giganten Missouri River.

Am Stellplatz am Cottonwood Lake, endlich wieder in der Natur wird noch schnell das Hinterteil vom „Jungen“ gewaschen.

Bei den anderen Seiten kommt Zeit, kommt Rat.

14.07.2021 Montissippi County Park, Monticello, Minnesota

Die Nacht brachte Regen und zieht sich heute über den ganzen Tag, 19°C am Morgen, 23° mittags, nun wir können ´mal von der Hitze verschnaufen.

Auf der Weiterfahrt bleibt es flaches Land, statt der Farmen, bieten sich ab der Grenze zu Minnesota viele Seen, es wird grüner, Misch- und Laubwälder kommen in das Blickfeld, wie in Europa nur größere Ausmaße, gepflegte Grundstücke mit Tannenbäumen, niedlich.

Es gibt hier wieder keinen Tourismus, sehr ruhig und angenehm.

Ihr seht, es geht Schlag auf Schlag in ein neues Bundesland. Morgen sind wir in Wisconsin.

Im Montissippi County Park angekommen, welcher an einen der weit verzweigten Arme des Mississippi Rivers liegt, bleibt noch Zeit für einen Spaziergang im Park, dabei komme ich nun doch noch ins Schwitzen, waren dafür auf der 460 km langen Fahrt faul.

Ach übrigens, mein Wascheinsatz am Hinterteil von unserem „guten Jungen“ hat sich so richtig gelohnt. Durch die Regenfahrt heute ist das Designe wieder wie vorher. Super

15.07.2021 Bayfield am Lake Superior, Wisconsin

Guten Morgen, Guten Morgen, Guten Morgen Sonnenschein….

Das Tiefdruckgebiet ist vorbei, die Sonne lacht, geht doch.

Das Bild der Weiterfahrt ändert sich vorerst nicht, wir haben über 30° C, nähern uns Wisconsin und damit einem riesigen Seengebiet, durch das wir die nächsten Tage fahren, dadurch werden die Campingfahrzeuge langsam wieder mehr.

In Bayfild machen wir kurz Stopp, Volkmar besucht das Maritim Museum und schaut sich noch etwas in der Stadt um.

An der Grenze von Minnesota nach Wisconsin vermissen wir das zweite ´mal die Begrüßungsschilder der Bundesländer, schade, waren sie immer ein Highlight für uns, na ja, der „Osten“ hat schon immer alles anders gemacht…

Nachdem wir 420 km abgespult haben, befinden wir uns am Lake Superior, dabei ist Lake übertrieben bei den Ausmaßen, könnte es auch ein Meer sein, der obere Teil gehört schon zu Kanada, wir kommen leider nicht hin.

16.07.2021 Ashland, Munising, Lake Superroir, Michigan

Gleich nach Fahrtantritt, am See entlang, treffen wir auf Ashland und fangen einige Bilder der Stadt ein.

Bei Ironwood an der Grenze nach Michigan, hurra, ist wieder ein Begrüßungsschild des Bundesstaates da, waren schon etwas traurig, da es in Minnesota und Wisconsin nicht vorhanden war.

Danach führt uns der Weg durch den Ottawa Nat. Forest durch das Land, der Lake Superior ist in weiter Ferne, fahren durch den Ort Christmas, schon lustig, was es hier alles für Namen gibt, Weihnachten das ganze Jahr.

Am Ende des Tages nach (404 km) stehen wir fast am Ende des Sees bei Munising.

Nehmen morgen aber Abschied, der Lake Michigan wartet.

17.07.2021 Escanaba, Menominee, Green Bay City, Stargeon Bay, Lake Michigan, Wisconsin

Guten Morgen, wir sind richtige Schlingel, haben doch das Schild „No Camping and Overnight Parking“ auf dem gestrigen Platz „glatt übersehen“, aber überlebt, sogar ein Zelt wurde aufgestellt – dreißt.

Die Weiterreise führt durch den Hawatha Nat Forest, ehe wir entlang der Green Bay, Teil des Michigan Lakes fahren können, die Scenic View Straße, auf der wir uns befinden, bietet mehr Möglichkeiten von der Bay etwas zu sehen und führt an wunderschönen Grunstücken vorbei.

Heute ist der Tag der Leuchttürme, es gibt rund um den See „nur“ 105, wir schaffen 5 auf unserer Route, halten in Escabana

und Menominee, da auch in der Main Street,

nach der Durchquerung des Oconto Marsh and Wildlife Refuque,

sehen wir in Green Bay City den 4. und 5. des Tages,

immerhin müssen wir 390 km bewältigen.

Jaqueline, sieh hin, etwas für dich. Wir hoffen morgen noch einige zeigen zu können.

Übrigens sind wir in Menominee wieder in Wisconsin, es ist ein Kommen und Gehen der Bundesstaaten.

An der Stargeon Bay, auf einer Landzunge des Michigan Lakes finden wir am Schiffskanal einen wunderschönen Stellplatz (ohne Schilder) und Dank des vielen Wassers wird der Kumpel von einer Armada von Insekten gereinigt. Wir können ihn wieder ansehen.

18.07.2021 Waukegan Lake Michigan, Illinois

Nehmen Abschied von dem wunderschönen Platz am Kanal, die Fahrt geht nach Süden, anfangs noch am See entlang, durch nett anzusehende Orte. Es beginnt Tag 2 der Jagt nach Leuchttürmen, sehen den ersten in Algoma

danach in Alaska machen wir einen kurzen Stopp, ist es doch das Ziel der Tour gewesen, müssen uns aber mit dem Ort in Kleinformat zu Frieden geben, wenigstens etwas. Es tut schon etwas weh.

In Kewanee und Manitowoc treffen wir die nächsten Exemplare der Leuchttürme,

dann erhaschen wir auch noch ein längst fälliges Begrüßungsschild des Bundesstaates Wisconsin, sind mitten drin.

Danach folgen größere Städte und wir müssen zu guter Letzt noch den Highway im Land nehmen, nur in Sheboygan machen wir wieder einen Abstecher zum See, um einen weiteren Leuchtexperten zu sehen, aber er war in einem sehr schlechten Zustand, nicht der Rede wert.

Umso schöner war das Marina und Waterfront Areal.

Auf der Route fahren wir an einigen europäischen Orten, wie Luxemburg, Kiel, Rostock, Belgien , Amsterdam und noch anderen vorbei, das wollte ich nur ´mal kurz erwähnt haben.

Vor Waukegan am Stellplatz noch immer am Lake Michigan, passieren wir einen neuen Bundesstaat – Illinois,

aber es hat die längste Zeit gedauert, wir bleiben nicht lange im Ländle, dafür sehen wir den letzten Leuchtturm des Tages unweit vom Stellplatz im Ort, hätten Zeit technisch, nach heute weiteren 400 km eh keinen mehr besuchen können, umso besser.

Bis morgen.

19.07.2021 Chicago, New Buffalo, Michigan

Nehmen uns heute nur 180 km vor, da Chicago besucht wird, also weiter am Lake Michigan Richtung Süden, da wir nicht den Highway nehmen, kommen wir an wunderschönen Vororten der Großstadt vorbei, hier spielt Geld keineRolle, bei der Größe und Phantasie der Villen gibt es keine Grenzen, sagenhaft schön.

Erreichen Chicago und haben noch einmal einen Leuchtturm vor der Linse.

Nach einer längeren Stadtrundfahrt, wollen schon aufgeben, entdecken wir doch noch einen geeigneten Parkplatz für uns und können uns wenigstens noch ein paar Bilder in Ruhe einfangen (nicht nur aus dem Auto).

Sehen den Beginn der Route 66 in der Stadt, das war ein „Muss“,

den Grant Park mit dem 3-stufigen Buckingham-Brunnen, erbaut 1927, einer der größten der Welt

und natürlich die Skyline.

Sind aber am Ende froh, die Stadt verlassen zu können, die ruhigeren Gegenden gefallen uns besser.

Danach kommen wir, aber wirklich nur für einen kurzen Abstecher nach Indiana, ehe uns kurz vor unserem Platz in New Buffalo, ein sehr schöner Ort an einem Casino, schon wieder Michigan im Griff hat.

Die Stellplätze am See sind rar, fast nicht mehr zu finden.

Seit einigen Tagen fahren wir auf sehr schlechten Straßen, die Garage wurde „umgeräumt“, einige Schränke gehen wie von Geisterhand auf, im Kühlschrank ist alles zu spät und wir meinen, irgendwann fliegen uns die Achsen um die Ohren, echt schlimm, schlimmer geht es nicht, hoffen auf bessere Zeiten.

20.07.2021 Manistee, Lake Michigan, Michigan

Kommen einfach nicht weg vom See und fahren 320 km auf der anderen Seite in nördliche Richtung. In New Buffalow treffen wir auf den ersten Leuchtturm,

sind an wunderschönen Grundstücken und Orten vorbei gekommen, jedoch in kleineren Dimensionen, danach in St. Joseph noch zwei weitere Exemplare.

In der City Holland könnte man meinen, fast schon zu Hause angekommen zu sein. (Aldi),

aber uns bleiben noch wenige Tage.

Am Stellplatz in Manistee dann in einiger Entferung der vierte Leuchtturm.

Haben nun einige davon gesehen, es sollte reichen. Die Sonne hat sich heute Nachmittag etwas verborgen, macht nichts.

21.07.2021 East Tawas, Lake Huron, Michigan

Nehmen nun Abschied vom Lake Michigan und den Leuchttürmen um quer durch das Hinterland, weiter gen Osten an den 3. See des riesigen Seengebietes zu gelangen.

Aus dem flachen Land an den Seen, geht es jetzt über hügeliges von kleineren Seen, Flüssen und Wäldern umgebenes Gebiet, aber auch hier ist vieles für den Tourismus, entgegen unserer Erwartungen, erschlossen.

Dann endlich sehen wir den Lake Huron und gleichzeitig …..wieder den ersten Leuchtturm, das Spiel geht weiter. Den See teilt sich zur Hälfte wieder die USA und Kanada, also immer nah d´ran, aber nicht drin.

In East Tawas einen der raren Stellplätze am See erhascht,

unternehmen wir nach 360 km noch einen kleinen Spaziergang zum State Park und treffen, wie soll es anders sein, wieder einen Leuchtturm,

was anfangs noch ein kleines Spiel war, wird wahrscheinlich zur Tradition, denn es stehen uns noch 2 Seen bevor, warten wir es ab.

Am Ende des Tages genießen wir noch einen schönen Sonnenuntergang.

Bis später.

22.07.2021 New Baltimore, Lake St. Claire Michigan

Der zweite Tag am Lake Huron soll uns wegen der fehlenden freien Plätze verwehrt bleiben, wären gern noch eine Nacht geblieben.

An der Bayview Roud entlang des Sees gibt es nichts Nennenswertes zu sehen, da man fast keinen Blick auf ihn hat, schade.

Danach geht die Fahrt durch das Hinterland, mit vielen Farmen und Läden mit Ihren Produkten, frischer kann es nicht angeboten werden. Volkmar kauft sein Abschiedssteak.

In Port Huron, der letzte Stopp am See – wieder ein Lighthouse und stehen dabei noch direkt an der Blue Water Bridge, die Brücke nach Kanada.

Am St. Claire River entlang, welcher die USA und Kanada trennt, blicken wir unentwegt auf die andere Seite, ein Steinwurf entfernt, aber unerreichbar.

Dafür sehen wir wieder schicke Häuser, haben heute wenigsten eins fotografiert, sonst wäre der Tag nie zu Ende gegangen.

Sind am Lake St. Claire in New Baltimore sehr spät angekommen, aber stehen direkt am Wasser, die 405 km wollen gefahren sein.

Dieser See spielt bei den fünf Great Lakes keine große Rolle, näheres morgen.

23.07.2021 Lake Erie, Huron, Huron Marina, Ohio

24.07.2021 Lake Erie, Erie City, Pennsylvania

Verlassen heute Michigan, wo wir uns lange aufgehalten haben, erst in südlicher Richtung, lassen die Großstadt Detroid links liegen, die Autoindustrie ist Vergangenheit und die Stadt ziemlich tot, ebenso meiden wir Toledo, fahren in östlicher Richtung am Erie See entlang, welcher sich wieder zur Hälfte mit Kanada teilt und landen in Ohio.

Der See ist der vierte im Bund von den fünf Great Lakes, hier im Osten der USA. Das Wetter ist bewölkt und regnerisch, kennen wir fast nicht.

In Marblehead, wie kann es anders sein, wieder ein Leuchtturm, den wir besichtigen, im Museum halten wir die fünf Great Lakes der Umgebung für einen Überblick im Bild fest.

Die fünf Seen sind die größte Binnenwasserfläche der Erde mit 245000 qkm, alle Seen zusammen sind so groß wie die BRD.

Wir haben auch viele Tage an ihnen verbracht, kein Wunder bei der Größe und sind noch nicht fertig. Stehen dann in Huron an der Marina des Erie Sees und können nach den 300 km abends noch lange auf der Bank am River die Sonne genießen und den lauen Abend ausklingen lassen.

Dabei denken wir an das Lied aus dem Jahre 1965 von der israelischen Sängerin Elisa Gabbai – „Ein Winter in Kanada, so weiß war das Land, als mein Herz dich fand ……(ein Haus am Erie See), dja es ist zwar Sommer und wir in den USA, aber es war damals schon ein Traum und unerreichbar, wunderschön.

Fahren am nächsten Tag, ein zweiter Tag mit Regen und Bewölkung, gemütlich am See entlang, sehen sehr schöne Häuser, Wohngegenden und Orte an denen wir schon seit Chicago vorbei fahren, sind echt begeistert, jedes Haus sieht anders aus, eben nach dem Geschmack des Bauherren.

Vor Erie sind wir, nach nur einem Tag in Ohoi, schon wieder in Pennsylvania, so schnell geht es.

In Erie suchen wir noch den Land Leuchtturm auf, für weitere Besichtigungen haben wir für heute keine Zeit mehr.

Stehen wieder nach 300 km an der Erie Brewing Company, einer der zwölf Brauereien in diesem Ort, dürfen die Nacht bleiben und natürlich ein „Dunkles„ als Abschluss des Tages genießen.

25.07.2021 Lake Ontario, Clarkson, Kimberly Park, Bundesstaat New York

Es ist Sonntag, die Sonne lacht wieder, es ist heiß, fahren durch den Poesque Isle State Park in Erie, dort finden wir noch 2 Leuchttürme.

Danach am Erie Lake in östlicher Richtung entlang, den man wieder einmal nicht wirklich sieht, verlassen wir Pennsylvania und sind im Bundesstaat New York.

Es geht quer durch das Land mit Wein- und Obstanbau, wie kann es anders sein, unüberschaubarer Anbau

Nachmittags stehen wir im Oak Orchard State Marine Park des Lake Ontario – der fünfte und kleinste im Bund, alle, außer der Lake Michigan teilen sich ihr Territorium mit Kanada.

Hier grillen wir und nehmen danach eine kleine Weiterfahrt nach Clarkson in den Kimberl Park in Kauf, auf unseren Stellplatz, wieder sind 380 km zurückgelegt, bis Boltimore sind es nun noch 1200 km.

26.07.2021 Onondaga Lake in Syracus

Heute wäre ich besser im Bett geblieben und hätte den Tag verschlafen. Erst suchen wir lange Zeit verzweifelt einen Visitor Center in Rochester, da dieser in Clarkson erst 12:00 öffnet, danach noch eine Werkstatt, fahren dafür einmal um die Stadt, klasse.

Dja, unsere Luftfederung hat die schlechten Straßen auch nicht gewollt und sich verabschiedet. Es ist mittlerweile 15:30 Uhr, ehe wir die Werkstatt verlassen können, ehe der Tag für uns beginnt, aber eigentlich beendet ist. So gönnen wir uns wenigsten noch, statt dem Highway eine gemütliche Straße am Erie Kanal, entlang mit schönen Orten und Häusern.

Eigentlich wollten wir noch einen Tag am Ontario Lake verbringen, sehr, sehr ärgerlich, wir haben nichts von ihm gehabt. Kommen spät am Onondaga Lake in Syracus an, sehen von ihm aber ebenso wenig, bis nicht viel.

Ich bin richtig sauer, heute Abend brauch ich nicht mehr viel – 2 Schnäpse helfen nicht wirklich, muss aber heute sein. Gute Nacht.

27.07.2021 Seneca Lake, Watkins Glen

Volkmar hat heute Nacht eine neue Route ausgearbeitet um noch etwas vom Osten zu erhaschen, ehe es vorbei ist.

Habe gut geschlafen, die Wut ist vorbei, ein neuer Tag beginnt.

Wir beschließen, an die Finger Lakes zu fahren, am Seneca Lake , einer von ihnen, sind wir zu Hause, besser gesagt, waren zu Hause.

Sind in den vergangenen Tagen wieder an vielen deutschen Orten vorüber gefahren, Dank der Auswanderer. Heute sind es 180 km, stehen am Nachmittag schon am Seneca Lake in Watkins Glen, brauchen ´mal einen ruhigen Tag, ausgerechnet heute muss es regnen.

Aber das Gewitter zieht weiter und meine (Petra) Glückssträhne  hält an, so sehen Sieger aus…

28.07.2021 Hudson River, Poughkeepsie

Heute geht die Fahrt seit langem ´mal wieder über Berg und Tal, durch grüne Wälder, haben wir seit Tagen nicht erlebt, sonst immer flaches Land, aber wir bleiben auf europäischem Niveau, ganz wie zu Hause, wir fahren gen Osten, durch das Hinterland, der Tourismus ist hier kaum zu finden, selten ein Wohnmobil, kommen durch ein schönes Ski- und Wandergebiet der Catskill Mts.

Auf der Byview gibt es leider keine geeigneten Parkflächen um die Kamera auszulösen, schade. Kommen nach Saugertiers, einem netten gemütlichen Ort und schönen Häusern am Hudson River und wie kann es anders sein, sehen etwas ganz, ganz Seltenes, ihr erratet es?

Ja, wir stehen wieder an einem Leuchtturm des Hudson Rivers, 100 Meilen von New York entfernt.

Fahren danach am River entlang in südlicher Richtung, er kommt leider selten in den Blick und es sind am Ende des Tages, wieder 390 km auf dem Tacho in Poughkeepsie auf einem Park + Ride Platz gelandet, im Osten gibt es wirklich nicht viele Möglichkeiten, man muss jede Gelegenheit nutzen, gönnen uns aber auf diesem weitläufigem Gelände den vorletzten Grillabend in diesem Land, bald haben wir es geschafft.

29.07.2021 Walkway Loop Trail über Hudson River ,Uster, Empire City Casino Parkplatz, kurz vor New York

Heute gibt es wieder Wäsche vom Himmel, haben es am morgen gerade noch geschafft, den WALKWAY OVER THE HUDSON – 1,3 Meilen einfach, eine Fußgängerbrücke, welche 1979 gebaut wurde, über den River trockenen Fußes zu überqueren.

Danach nur noch bewölkt und am Nachmittag und Abend, Kannen des nassen Elementes.

Fahren östlich Richtung NY am Hudson River entlang, kommen an schönen Orten, wie Fishkill und Beacon vorbei, in der Hoffnung, ein altes Castel zu entdecken, leider vergebens.

Aber die Nebenstraße hat sich gelohnt, können noch Bilder vom Hudson River einfangen und fahren durch die Bear Mts.

Und schon sind wir in den Vororten von NY. Unser Stellplatz sollte heute an einem Einkaufscenter sein, werden aber des Platzes verwiesen,

noch 13 km südlicher, stehen wir auf dem Empire City Casino Parkplatz,

wie schon erwähnt, im Osten ist es nicht einfach freie Stellplätze zu bekommen, eigentlich war es nie mein Bedürfnis hier zu landen, der Westen des Landes ist attraktiver und unkomplizierter.

30.07.2021 New York, Great Kills Park, Staten Island, Atlantic

20 km vor New York fängt jetzt der große Start in das Wahnsinns Chaos dieser Stadt an.

Sind positiv überrascht, der vormittags Verkehr hält sich in Grenzen, parken 3 km vor dem Ground Zero Memorial in Manhatten ohne Probleme am Washington Square Arch, einem Triumphbogen im gleichnamigem Park an der Fifth Avenue. Er wurde zum Amtsantritt des 1. Präsidenten der USA zur 100 Jahr Feier George Washington 1889 in Holz entworfen und kam so gut an, dass die endgültige Version des 23,4 m hohen Bogens 1895 in Mamor eingeweiht wurde.

Der Spaziergang tut nach vielen Tagen gut.

Um das Denkmal des Ground Zero wurden 7 Türme neu errichtet, man sieht nichts mehr von dem Chaos 2001, nur die Türme fehlen, an dieser Stelle sind jetzt 2 riesige Pools entstanden. Beeindruckend, die Bilder von damals sind im Kopf . In den Trümmern der eingestürzten Türme wurde ein Birnbaum gefunden, wieder aufgepäppelt und neu eingepflanzt, er wird als Wunderbaum bezeichnet , da er weiter gewachsen ist und befindet sich im Park um den Ground Zero.

Danach noch eine riesige Stadtrundfahrt, u.a. auf dem Brodway, da die Brooklin Bridge, die kürzeste Verbindung aus der Stadt für unser Fahrzeug gesperrt ist, darum sehen wir die große Lady auf der Insel nicht mehr, wollte die Freiheitsstatue eigentlich einmal bewundern.

Hinzu kommt, der Verkehr ist chaotisch geworden, stehen 2 h im Stopp and Go Stau, ehe wir auf Staten Island in dem Great Kills Park ankommen.

Über den Atlantic sieht man in der Ferne die Skyline von Brooklyn, wir sind angekommen, noch 290 km bis Baltimore, dafür sind wir heute nur 75 km gefahren.

Am Abend werden wir noch von einem Feuerwerk in Brooklyn unterhalten.

31.07.2021 Essington, Governor Prinz Park am Deleware River, Pennsylvania

Wir durften im State Park bleiben. Sehen heute vom Great Kills Park die letzten Blicke vom Atlantic und können sogar noch einmal aus der Ferne die Skyline von Manhatten begutachten.

Die Route führt nach Baltimore in südliche Richtung, durchqueren kurz den Bundesstaat New Jersey,

ehe wir am Delaware River in Essington im Governor Prinz Park, wieder in Pennsylvania zum Stehen kommen. Es ist ein sehr gemütlicher Park mit viel Geschichte. Hier haben sich die Schweden 1638 im Delanwar Valley im Ft. Christina angesiedelt. Johan Prinz war der 1. Governor von 1643 – 53. In den abgebildeten Hütten lebten die Siedler.

Nun enden auch für uns die amerikanischen Erlebnisse, morgen beziehen wir den Campingplatz in Baltimore und müssen das Mobi für die Verschiffung herrichten.

Hatten aber hier abschließend noch einmal einen wunderschönen Platz, super.

01.08.2021 Baltimore, Campground Patapsco Valley State Park, Maryland

Fahren kurz durch Delaware, am Delaware River entlang, in der Mitte verläuft die Grenze zwischen Pennsylvania und dem Bundesstaat Delaware, überqueren ihn einmal, ehe wir jetzt in Maryland sind,

so schnell kann man hier in den Staaten an einem Tag 3 Bundesländer wechseln, hatten wir noch nie.

Es ist trüb und nieselig, treffen am Nachmittag auf dem Campground des Patapsco Valley State Park Baltimore ein.

Hier warten schon Silke und Uli, können noch das Mobi Reisebereit für die Verschiffung herrichten, müssen es leider wieder aus der Hand geben, die Mitfahrt über den Ozean ist wegen Covid 19 leider noch nicht wieder erlaubt.

Am Abend sitzen wir noch einmal gemütlich zusammen, der Grill brutzelt die letzten Steaks,

vorher hatte es ziemlich heftig geregnet, jetzt haben wir Glück und können im Freien sitzen,

wollten eh den Abend gerade beenden, da kommt noch einmal eine Dusche von „oben“, die Aufräumarbeiten gingen dann sehr schnellen Schrittes voran.

02.08.2021 Hafen Baltimore, Rennaissance Airport Hotel, Newark, Maryland

Der Tag beginnt für uns Vier früh, wollen pünktlich beim Zoll stehen, funktionierte – im Hafen ging es dann leider sehr schleppend,

so sind wir mit der Wartezeit doch noch in der Mittagspause von 1,5 h gelandet, was wir unbedingt verhindern wollten, nun ja, überall blüht der Bürokratismus.

Geschafft, können dann endlich mit Silke und Uli mit dem Leihwagen die 288 km nach Newark fahren, der Tag ist ziemlich fortgeschritten, reicht aber noch für einen gemeinsamen Snack und ein Bierchen im Hotel mit den Beiden in der Lobby.

Es ist der letzte Abend, aber ich genieße nach sehr langer Zeit wieder eine Badewanne, herrlich.

03.08.2021 Flughafen Newark

Das gemeinsame Frühstück am nächsten Morgen, der Tag des Abfluges ist gleichzeitig die Verabschiedung von Silke und Uli, sie fahren noch nach NY, ihr Flug geht morgen, wir sehr viel später zum Flughafen, aber man wird sich irgendwann einmal wieder treffen.

Abschließen kann man sagen, die Reise war sehr, sehr teuer, Volkmars Lebenstraum, ohne das endgültige Ziel Alaska und Kanada trotz zweier Anläufe erreicht zu haben – ziemlich enttäuschend, Covid 19 war stärker.

Dafür haben wir aber auch den Osten der USA kennengelernt, war nie unser Plan, haben immer nur im Westen des Landes unsere Reiseziele gesucht, nicht umsonst.

In diesem Teil überwiegen die vielen NP mit ihrer Abwechslung, tiefe Täler, Schluchten, Canyons, Mammutbäume, Wüste, viele gigantische Bergwelten, Vulkane, Geysiere und schönen Seen, dadurch wesentlich Besucherfreundlicher mit vielen Welcome Centern. Hier blüht der Tourismus und der Campingrummel, ein Gedränge auf den Straßen und Campingparks überall.

Der Osten eher flaches Land, mit Wäldern, dem riesigen 5 Seengebiet, die Gegend sehr europäisch mit dem Klima und den Gegenden, fast kein Tourismus, da es wesentlich weniger Sehenswürdigkeiten gibt.

Die Visitorcenter müssen wir suchen, noch dazu die sehr schlechten Straßen, die unserem Jungen den Rest gegeben haben, auch die Stoßdämpfer sind hie.

Es ist nichts mehr so, wie es vorher war, das Mobi muss, zurück in D, viele Werkstätten besuchen, sei es am Chassie, als auch am Aufbau, es wird nicht wieder so ausschauen wie vor der Reise, eine gewisse Patina bleibt, ein hoher Preis.

Darum ist es das einzig gute, dass die Reise beendet werden musste, der Junge muss endlich nach Hause.

Noch dazu konnte man die störenden Geräusche, welche seit dem Werkstattbesuch bei Rick in Wells nicht vollständig beseitigt werden konnten, das Differenzialgetriebe muss in Old Germany noch einmal repariert werden, kaum mehr ertragen.

Die Gedanken kreisten ständig – werden wir es bis Baltimore schaffen? Glück gehabt, die Fahrt im Leihwagen von Baltimore nach Newark war die erste Ruhige nach vielen Wochen.

Wir haben 28 Bundesstaaten besucht, insgesamt sind es 50 an der Zahl, vermissen werden wir die unbandige Freiheit und das sehr schöne Wetter.

Es war eine große Reise, wir haben sehr viel erlebt. Es war uns eine Freude euch mit Bildern und Text etwas mitreisen zu lassen. Die schönsten Bilder haben wir im Kopf, dies kann uns keiner mehr nehmen.

Das Wichtigste ist, wir sind Gesund wieder zu Hause angekommen. Auf ein Neues, schauen wir mal was die Zukunft uns bringt und wo es uns hintreibt.

In alter Frische, Petra & Volkmar

10 Gedanken zu „♦USA 2021 von West nach Ost♦06.07. – 04.08.2021♦Seattle – Baltimore♦

  1. Moin moin Petra und Volkmar,
    wir sind die letzten Tage eurer langen Reise mit euch gefahren, waren begeistert von den schönen Bildern, danke, alles geht mal zu Ende, jetzt geht es in Richtung Heimat.
    Am 3. August seid ihr im Flieger, habt ihr schon geplant wann ihr in Hamburg euer Womo abholen wollt? Wir könnten uns im HH-Hafen treffen, wäre gut, würden uns freuen, gebt uns bitte eine Nachricht,
    bleibt gesund, lieben Gruß
    die Nordlichter
    Rita und Wolfgang.

    1. Hallo Rita, hallo Wolfgang
      Wir haben unseren Flug auf Dienstag, den 31. August umgebucht.
      Wenn wir das WoMo aus dem Hafen haben würden wir uns gerne mit Euch treffen, bevor wir gen Süden fahren.
      Wir hoffen ihr seid nicht selber on Tour und könnten uns doch vielleicht bei euch treffen?
      Kurzfristig werden wir uns nochmals bei Euch melden, bis dahin,
      LG Petra & Volkmar

    2. Hallo Rita, hallo Wolfgang
      Wir hoffen Ihr schaut noch mal in den Blog und seht unsere Antwort.
      Wir wollten euch per eMail eine Nachricht zukommen lassen, leider ist sie unzustellbar.
      Wenn Ihr das lest, bitte schickt uns einen Telefonkontakt auf unsere eMail Adresse. Dann werden wir uns bei euch melden und wir können ein Treffen absprechen.
      Bis dahin,
      LG Petra & Volkmar

  2. Moin moin Petra und Volkmar,
    wir sind die letzten Tage eurer langen Reise mit euch gefahren, waren beeindruckt von den schönen Bildern.
    Jetzt geht es in Richtung Heimat, wisst ihr schon wann ihr in Hamburg seid um euer Womo abzuholen? Es wäre gut, wenn wir uns da am Hafen treffen könnten, wir würden uns freuen, gebt uns bitte eine Nachricht,
    lieben Gruß
    die Nordlichter
    Rita und Wolfgang

  3. Hallo ihr Beiden
    Liebe Gruesse aus der Pfalz schickt Euch die scifferstadter Fraktion.
    Mein Schwiegervater wurde zwischenzeitlich operiert und dann geht es mit Chemo weiter.
    Bedingt durch tägliche Krankenhausfahrten , war ich schreibfaul.
    Wie ich aus Eurem Blog sehe geht es Euch gut, was uns sehr freut und wir hoffen, dass ihr den Rest Eurer Tour noch genießen könnt.
    Uns geht es auch gut und wir sind vom Hochwasser verschont worden.
    Wenn ihr zurück seid, steht unbedingt ein Treffen an.
    Bleibt gesund und kommt heil zurück.
    Bis bald. Bernd

    1. Hallo Ihr alle in Schifferstadt
      Liebe Grüße zurück in die Pfalz, wir sind so gut wie durch, noch 1000km bis Baltimore, dann ist die Tour Geschichte.
      Alles Gute für Papa/Schwiegervater, möge er sich schnell erholen und wieder fit werden.
      Bernd, du bist nicht schreibfaul, wir freuen uns über jeden Kommentar, und ist er noch so selten.
      Uns geht es nach wie vor gut, neben weiteren Reparaturen am WoMo kommen wir auch noch dazu alles zu genießen.
      Beinahe hätte ich deinen 17’er Ringschlüssel gebraucht, :))) unsere Luftfederung hat nun auch noch den Dienst versagt.
      Ich meine nun gibt es nicht mehr all zu viele Baugruppen an dem Fahrzeug, welche nicht unterwegs repariert werden mussten.
      Ich sage nur, nie wieder IVECO!
      Vom Hochwasser haben wir kurz etwas in den Nachrichten mitbekommen, das ist ja tragisch, was da passiert ist.
      Wenn es die Corona-Regeln zulassen, ist das Treffen aber wirklich Pflicht und sollte noch in 2021 stattfinden!
      Bleibt Gesund, Grüße an alle,
      liebe Grüße z.Zt. aus State New York an den Fingerlakes,
      Petra & Volkmar

  4. Hallo Petra und Volkmar! Bin wieder in die schönen Bilder abgetaucht, wunder, wunderschön. In einer
    der schönen Villen direkt am Meer würde ich gerne wohnen. Fantastisch. Kann man nicht beschreiben.
    Herrliche Eindrücke. Ich wünsche Euch weiterhin eine gute Reise. Bleibt gesund, lg Sigrid

    1. Hallo Sigrid,
      ja es sind schon schöne Eindrücke, die wir leider nicht alle festhalten, sondern nur beschreiben können.
      Sonst würde die Reise nie enden und der Termin in Baltimore zur Vrschiffung steht, versuchen es aber die letzten Tage noch paar Eindrücke im Bild festzuhalten.
      Nun noch eine Woche, dann ist die Zeit vorbei und wir wiedr in D, freuen uns unbändig darauf (Scherz), sind es hier wieder normale Vehältnisse des Lebens, hören wir von D etwas ganz anderes, aber es sollte nicht sein.
      Bis bald Volkmar und Petra

  5. Hallo liebe Petra, lieber Volkmar, wir sind oft in Gedanken bei euch. Wir haben hier auch ziemlich mit der Hitze zu kämpfen, aber natürlich nicht mit 50 Grad. Wir wünschen euch gute Weiterfahrt und bleibt gesund. Liebe Grüße Rainer und Christine

    1. Hallo Christine, hallo Rainer
      Danke für Eure Grüße und Neugierde, dass Ihr gedanklich bei uns seid.
      Wie Ihr ja aus dem Blog wisst geht es für uns leider schneller zu Ende wie geplant. Am 03. August sitzen wir im Flieger.
      Bis dahin werden wir aber die Zeit bis zur Ostküste noch geniessen.
      Liebe Grüße an alle, bleibt Gesund,
      GLG Petra & Volkmar

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